Mindener Waldorflehrer mit Kontakten zu Rechten in SH

Vor einiger Zeit wurde aufgedeckt, dass die FreienWaldorfschule in Minden mit Wolf-Dieter Schröppe ein Lehrer mit Verbindungen zu Alt- und Neonazis beschäftigt. Die Schule weigert sich jedoch, ihn zu entlassen, obwohl ein Gutachten seine früheren und derzeitigen Beziehungen in rechtsradikale Milieus dokumentiert (WDR , Westfalen-Blatt , taz ). So hatte er in seiner Jugend Umgang mit dem NS-Verbrecher Ernst Priebke, publizierte und referierte bei reaktionären und rassistischen Vereinen wie den “Ludendorffern” und der “Artgemeinschaft”. Zudem leitete er Schülerreisen nach “Ostpreußen” und hat seit 2008 den Vorsitz der “Ahnenstättenverein Conneforde” inne, der einen Friedhof betreibt, welcher bei Alt- und Neonazis beliebt ist.
In Zwischenzeit wurde Schröppe vom Unterricht suspendiert.

Zeitweilig war er Schatzmeister beim “Kuratorium Arnau” und hatte darüber Kontakte zu Walter Rix (Hintergründe zu Rix in unserem Artikel ). Weiter wird die Familie Schröppe vom Schleswiger Dieter Vollmer in der rassisistischen Zeitung “Nordische Zukunft” als wesentlich für das “Deutschtum in Argentinien” erwähnt. Darüber hinaus traf sich Schröppe früher häufig mit Vollmer (ausführlicher Bericht ).