Am 24.10.2013 wurde das Verfahren gegen Heiko Wöhler (Blowatz, Mecklenburg-Vorpommern) und Torsten Oldag (Neuruppin, Brandenburg) wegen eines Angriffs im Umfeld des Neonazi-Treffs “Zum Henker” in Berlin-Schöneweide eingestellt. Demnach wären Oldag und Wöhler nicht die Haupttäter gewesen. Treibende Kraft des Überfalls auf einen vermeintlichen Linken sei mit Maximilian F. ein weiteres Mitglied der “Weisse Wölfe Terrorcrew” (WWTC) gewesen. Der lange im schleswig-holsteinischen Rümpel wohnhafte F. verbüßt derzeit eine Haftstrafe in der JVA Neumünster. Aus diesem Grund wurde das Verfahren gegen ihn ebenfalls eingestellt. Der Betroffene der Attacken des Trios blieb nur ohne schwere Verletzungen da Betreiber_innen eines Imbisses ihn schützten. Der Fall hatte in Berlin für Schlagzeilen gesorgt und eine Debatte über neonazistische Gewalt insbesondere im berliner Südosten entfacht. Deutlich wurde durch den Angriff im September 2012 die Vernetzung der WWTC ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Mitglieder verschiedener Sektionen hatten sich bei einer Szene-Veranstaltung in Berlin getroffen.
Über das Verfahren berichteten auch verschiedene Medien, u.a. Blick nach Rechts und Endstation Rechts und die Berliner Zeitung .
Außerdem hat sich die “Deutsche Liga für Volk und Heimat” (DLVH) getroffen und ihren Bundesvorstand bestätigt, in dem auch wieder Ingo Stawitz, Landesvorsitzender der NPD Schleswig-Holstein aus Uetersen, zu finden ist. Stawitz hat schon früher Parteiarbeit für die DLVH betrieben , 1996 hat sich die DLVH als Partei aufgelöst und fungiert inzwischen als eine Art Interessengemeinschaft für die konservativen Kräfte innerhalb der Neonazi-Szene. Faktisch ist die DLVH ohne Einfluss.